Zum Kommentar von David Noll in der GNZ vom 15.12.2016

Kino statt Parlament

Was hat Herrn Noll dazu bewogen, diesen Kommentar zu schreiben? Misst er dem Thema keine Bedeutung bei? Hat er den Film gesehen? Ist ihm die Gesundheit der Bevölkerung egal? Hat er ein persönliches Interesse? Delhey und Baumann waren jedenfalls der Meinung, dass dies ein wichtiges Thema auch für die Stadt und ihre Bürger ist. Und haben sich daher dafür eingesetzt, dass der Dokumentarfilm in Gelnhausen gezeigt wurde. – Gerne hätten sie die SVV um zwei Stunden vorverlegt, was allerdings nicht möglich war. – . Also wurde nach reiflicher Überlegung entschieden, den Film zu unterstützen, der auch vom BUND unterstützt wurde. Weitere Fraktionsmitglieder der BG haben die SVV besucht. 

Von persönlichen oder Partikularinteressen zu sprechen, ist hier völlig deplatziert. Die Vielzahl der Kinobesucher und darüber hinaus die allgemeine Bevölkerung beschäftigt sich sehr wohl mit dem Thema Mobilfunk. Leider spielt das Thema bei den meisten Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft nur eine sehr geringe Rolle und wird auch in den Medien kaum objektiv aufgegriffen. Der Film, der nicht nur ersthaften Hinweisen auf mögliche Gesundheitsgefahren nachgeht, stellt vor allem auch die Frage, warum diese Forschung bisher kaum in der öffentlichen Wahrnehmung angekommen ist. Dass die BÜRGER FÜR GELNHAUSEN die Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen und vor allem auch an die Gesundheit der Kinder denken, würden die BG auch gerne bei den anderen Fraktionen wahrnehmen. 

Die Studienlage zum Thema ist erdrückend. Informationen hierzu sind nachzulesen im Internet unter www.diagnose-funk.org. Die BÜRGER FÜR GELNHAUSEN befassen sich schon seit vielen Jahren mit der Thematik und sprechen sich nach wie vor für eine Vorsorgepolitik aus. Es geht außerdem darum, dass sich der Nutzer der Funktechnologie ein eigenes, objektives Bild der aktuellen Forschungslage machen kann, das nicht von der Mobilfunkindustrie beeinflusst ist. 

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