Empfehlung der BÜRGER FÜR GELNHAUSEN (BG)
Während die Bundesregierung aktuell an der Kürzung der Photovoltaik-Förderung arbeitet, werden Solar-Wärmeanlagen weiter wie bisher bezuschusst. Millionen Häuser in Deutschland verfügen über beste Bedingungen, die Gratiswärme der Sonne zur Entlastung ihrer Heizungs- und Warmwasserkosten zu nutzen.
Dies spart nach Aussage der BÜRGER FÜR GELNHAUSEN (BG) außerdem fossile Brennstoffe und schont das Klima. Obwohl in den letzten Jahren bereits viele Hausbesitzer und Vermieter Sonnenkollektoren auf ihre Hausdächer montiert haben, ist die große Mehrheit der Gebäude noch nicht damit ausgestattet.
Die BÜRGER FÜR GELNHAUSEN (BG) raten, staatliche Förderboni und Zuschüsse zum Austausch alter Heizungsanlagen und zur Installation moderner Solarwärmetauscher in Anspruch zu nehmen. Den Ersatz ineffizienter Heizungsanlagen durch moderne Pellet- oder Brennwertkessel belohnt der Staat pauschal mit 400 Euro. Zusätzlich gibt es bis zu 4825 Euro Investitionszuschuss, wenn die neuen Heizungen mit Solarwärmeanlagen gekoppelt werden.
Auch für Neubauten, deren Heizsysteme laut Gesetz seit kurzem erneuerbare Energien nutzen müssen, können Fördergelder beantragt werden. Die Zuschüsse sind beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu beantragen. Für große Solaranlagen mit einer Kollektorfläche von über 40 Quadratmeter vergibt auch die KfW-Förderbank zinsgünstige Darlehen.
Die BÜRGER FÜR GELNHAUSEN (BG) weisen darauf hin, dass Vermieter die Installationskosten ihrer solarunterstützten Heiz- und Warmwasseranlagen anteilig innerhalb von zehn Jahren von der Steuer absetzen können. Sie sind berechtigt, auf die jährliche Kaltmiete bis zu elf Prozent der Anschaffungskosten umzulegen.
Weiterführende Informationen finden sich im Internet unter: http://www.solarfoerderung.de
Informationsmaterial speziell für Vermieter bietet im Internet die Kampagne „Solar- so heizt man heute“ unter: http://www.solarwaerme-info.de/downloads