SPD und BG unterstützen Anträge von CDU und FDP in der Stadtverordnetenversammlung
Claudia Dorn und Renate Baumann: Bereits im Dezember wird der Sozialausschuss über Neuausrichtung der Jugendarbeit beraten
Die Fraktionen von SPD und Bürger für Gelnhausen (BG) unterstützen die Anträge von CDU und FDP in der nächsten Stadtverordnetenversammlung, dass sich nach der ausgesprochenen Kündigung der Zusammenarbeit mit dem Verein Jugendzeit zum 31.12.2015 der Sozialausschuss mit der künftigen Weiterführung der Jugendarbeit befassen soll. „Die Anträge erhalten auf jeden Fall unsere Unterstützung, da diese ohnehin die nächsten bereits festgelegten und vorgesehenen Verfahrensschritte beinhalten. Das passt gut dazu und ist stimmig“, begründen Claudia Dorn und Renate Baumann die Zustimmung ihrer Fraktionen zu den Anträgen.
Die Anträge seien sinnvoll und würden sich mit der Ankündigung des Bürgermeisters decken, dass bereits im Dezember der zuständige Ausschuss der Stadtverordnetenversammlung über die nahtlose Fortführung der Jugendarbeit in den Räumlichkeiten des Jugendkulturzentrums beraten werde. „Da dies allen Fraktionen ein wichtiges Anliegen ist, rechnen wir hier auch mit einer breiten Zustimmung in der Stadtverordnetenversammlung und einer sachlichen Beratung“, so Claudia Dorn und Renate Baumann weiter. SPD und BG bekräftigen in diesem Zusammenhang, dass die Schritt- und Reihenfolge des Magistrates richtig gewesen sei. Neben der Kündigung des bestehenden Vertrages hatte der Magistrat nämlich ausdrücklich beschlossen, Gespräche mit dem Jugendamt des Main-Kinzig-Kreises über die Neuausrichtung der städtischen Jugendarbeit zu führen und nach neuen Kooperationspartnern zu suchen. „Genau das ist geschehen und hier laufen bereits sehr vielversprechende Gespräche“, berichten Claudia Dorn die Vorsitzende des Jugend-Ausschusses.
SPD und BG unterstützen das Ziel des Magistrates, dem Ausschuss eine vernünftige Entscheidungsgrundlage für die Zusammenarbeit mit einem neuen Partner und die nahtlose Fortführung der offenen Jugendarbeit vorzulegen. „Wir sind sehr optimistisch, dass dies gelingt und es hier zu einer guten und sinnvollen Neuausrichtung kommt“, so Claudia Dorn und Renate Baumann abschließend.