– Altdefizite abgebaut – Rücklage aufgebaut
– BG und SPD legen Grundlage für Gebührenrückerstattung zum Jahreswechsel 2015/2016
Wenn die Erlöse aus der Altpapiervermarktung in 2014 und 2015 weiterhin so eingehen, wie in den zurückliegenden Jahren, werden sich die Bürgerinnen und Bürger in Gelnhausen zum Jahreswechsel 2015/2016 über eine Gebührenrückzahlung freuen können. Mit einem gemeinsamen Antrag haben SPD und Bürger für Gelnhausen (BG) in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses dafür die Grundlage gelegt. „Wir freuen uns, dass unser Antrag von allen Fraktionen angenommen und unterstützt wurde. Damit wurde die Grundlage für eine einmalige Gebührenrückzahlung zum Jahreswechsel 2016/2016 gelegt“, so die Fraktionsvorsitzenden Ewald Desch (SPD) und Bodo Delhey (BG).
Der Hintergrund: Wenn die Erlöse aus der Altpapiervermarktung weiterhin stabil bleiben, so lässt der Gebührenhaushalt Abfallentsorgung durch die bis dahin aufgebaute Gebührenrücklage einen Spielraum für eine Rückerstattung im Bereich Altpapier zu.
„Wir möchten dann, dass von dieser Gebührenrücklage der Gelnhäuser Gebührenzahler profitiert“, so Ewald Desch und Bodo Delhey weiter. Lobende Worte finden SPD und BG auch für die Arbeit von Bürgermeister Thorsten Stolz: „Als Thorsten Stolz Bürgermeister wurde, hat er einen defizitären Gebührenhaushalt im Bereich der Abfallentsorgung übernehmen müssen. Die bis 2007 aufgelaufenen Defizite beliefen sich damals auf rund 300.000 Euro“, berichten Ewald Desch und Bodo Delhey. Mittlerweile seien die Altdefizite nicht nur abgebaut, sondern gleichzeitig eine Gebührenausgleichsrücklage aufgebaut worden.
Hierzu Ewald Desch und Bodo Delhey: „Mittlerweile wurde der Gebührenhaushalt nicht nur ausgeglichen, sondern eine Gebührenausgleichsrücklage aufgebaut, die bei rund 290.000 Euro liegt und zur Gebührenstabilität in Gelnhausen beiträgt. Somit kann bei einer weiteren anhaltenden positiven Entwicklung der Gebührenrücklage zum Jahreswechsel 2015/2016 eine Rückerstattung vorgenommen.“
Durch den gemeinsamen Antrag von SPD und BG wurde der Magistrat bereits beauftragt die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen.