BG möchten generationsübergreifendes Wohnen
Beim monatlichen öffentlichen Treffen der BÜRGER FÜR GELNHAUSEN (BG) am Montag, den 22.02.2010 um 20 Uhr in der Gaststätte Burgmühle, wird Bürgermeister Stolz über den Stand der Planungen zur Umgestaltung der Housing Area informieren. Anschließend können die Bürger Fragen sowie Ideen und Anregungen einbringen. Alle interessierten Bürger sind recht herzlich eingeladen.
Trotz des gut verhandelten Preises ist der Kauf der Housing area für die stark ver-schuldete Stadt Gelnhausen ein finanzieller Kraftakt. Denn neben dem Kaufpreis sind in den nächsten Jahren noch erhebliche finanzielle Mittel aufzubringen, um das Gelände baureif herzurichten. Dies muss möglichst schnell geschehen, damit das Gelände möglichst schnell an Investoren und Bauwillige verkauft und damit Einnahmen erzielt werden können.
Zuerst müssen deshalb alle Maßnahmen in einem realistischen Terminplan dargestellt werden. Parallel dazu muss kurzfristig Baurecht durch Verabschiedung eines Bebauungsplanes geschaffen werden. Der B-Plan sollte nach Ansicht der BG so gestaltet werden, dass auch alternative Nutzungsformen möglich sind.
Hier denken die Bürger für Gelnhausen (BG) vor allem an generationsübergreifendes Wohnen sowie Wohnen für junge Familien. Es sollte ein für Junge und Alte gleichermaßen attraktives Wohnumfeld geschaffen werden. Hier erhoffen sich die BG bei der Info-Veranstaltung noch Anregungen aus der Bevölkerung.
Ferner sollte auch geprüft werden, ob zum Beispiel hier ein Hostel, d.h. eine preiswerte Herberge für Jugendliche, als Ersatz der geschlossenen Jugendherberge eingerichtet werden kann.
Auch die Nutzung von Solarenergie sollte bei der Erstellung des B-Plans berücksichtigt werden.
Für die Vermarktung sollte sich nach Auffassung der BG die Stadt Gelnhausen der Hilfe von Profis bedienen, die in anderen Städten erfolgreich die Konversion ehemaliger Militärischer Flächen durchgeführt haben.
Die BÜRGER FÜR GELNHAUSEN (BG) und Bürgermeister Stolz sind offen für wei-tere Ideen und Anregungen und freuen sich auf eine angeregte Diskussionen bei der Info-Veranstaltung der BG am 22.02.2010.