BG haben als Einzige etwas gegen Kahlschlag unternommen – Litzinger und Degenhardt schlechte Verlierer

Die Mehrzahl der Anträge oder Initiativen der BÜRGER FÜR GELNHAUSEN (BG) in den letzten Jahren wurden von der CDU-Fraktion, vor allem vom ehemaligen BG-Mitglied und jetzigen CDU-Fraktionsvorsitzenden Christian Litzinger und dessen Stellvertreter Jürgen Degenhardt in der Presse oder bei den Stadtverordneten-Versammlungen entweder als überflüssig oder populistisch oder als von der SPD übernommen dargestellt und kritisiert. 
Jüngster Angriff der CDU gegen die BG war die BG-Anzeige gegen den Kahlschlag an der Autobahn A 66, den die CDU als “mediale Luftnummer” bezeichnete.

Die BG haben als einzige Fraktion des Gelnhäuser Stadtparlamentes den Kahlschlag an der Autobahn A 66 kritisiert und bei der unteren Naturschutzbehörde eine Anzeige wegen eines unerlaubten Eingriffs in Natur und Landschaft erstattet.

Die BG haben auch geprüft, ob eine Strafanzeige erstattet werden kann. Dies wäre aber nur möglich gewesen, wenn man Beweise gehabt hätte, dass eine Straftat, z.B. ein Verstoß gegen den Artenschutz, begangen wurde.
Die BG haben bei Ihrer Anzeige darum gebeten, dass sie von der UNB über den Verlauf und Entscheidungen des Ordnungswidrigkeitsverfahren informiert werden. 

Das ist aber nicht geschehen. Die BG mussten aus der Presse entnehmen, dass Bußgelder verhängt wurden. 

Diese Bußgelder erschienen der BG zu niedrig. Deshalb wurde die UNB zuletzt am 02.10.2016 angeschrieben und um Erläuterung gebeten, wie die Bußgelder ermittelt wurden.

Die UNB hat am 10.10.2016 diese Auskunft verweigert mit dem Hinweis, dass es sich um ein laufendes Verfahren handele.

Auch das konnte die BG nicht nachvollziehen. Deshalb wurde am 11.10.2016 von der BG nochmals nach dem Stand des Bußgeldverfahrens gefragt. Auf eine Antwort warten die BG noch heute.

Im Zusammenhang mit der Bewertung der Bußgeldhöhe haben die BG auch gesagt, dass aufgrund des riesigen Kahlschlages entlang der Autobahnen aus ihrer Sicht personelle Konsequenzen bei Hessen Mobil und der ausführenden Firma notwendig wären.

Dies kann die BG natürlich nicht beantragen oder in sonstiger Weise beschließen oder veranlassen. Das haben die Herren Litzinger und Degenhardt aber offensichtlich nicht gewusst.

Das ehemalige BG-Mitglied Christian Litzinger und der ehemalige hauptamtliche 1. Stadtrat Jürgen Degenhardt erweisen sich somit zum wiederholten Male als schlechte Verlierer. 

Der CDU-Fraktionsvorsitzede Litzinger war in der Legislaturperiode 2001 bis 2006 nicht in der Lage, die BG im Ortsbeirat Höchst zu vertreten. Daher wurde er nicht mehr auf der BG-Liste für die Kommunalwahl 2006 aufgestellt. Das scheint er der BG immer noch nachzutragen.

Der stellvertretende CDU-Fraktionsvor­sitz­ende Degenhardt entwickelt immer noch Animositäten gegen die BG, weil es ihr in 2006 gelungen ist, die langjährige CDU-Mehrheit zu brechen und die Wiederwahl des hauptamtlichen 1, Stadtrates vor der Kommunalwahl zu verhindern.
Die BG hat im Juni 2005 den Antrag gestellt hat, den hauptamtlichen 1. Stadtrat in ein ehrenamtliches Amt umzuwandeln.

Der BG-Antrag wurde von der damaligen CDU-Mehrheit abgelehnt. Aber der danach im Juli 2005 eingebrachte CDU-Antrag auf Wiederwahl von Degenhardt, vor der Kommunalwahl 2006; wurde von mindestens zwei nachdenklichen CDU-Stadtverordneten nicht unterstützt, wodurch er seinen gut bezahlten Job als hauptamtlicher 1. Stadtrat verlor.

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