BG Antrag: Küche für Dorfgemeinschaftshaus Höchst

CDU bemängelt nur, ohne Lösungen vorzuschlagen

Eine Küche von der Housing Area wollen die BÜRGER FÜR GELNHAUSEN (BG) im Dorfgemeinschaftshaus Höchst einbauen lassen. Die BG haben für die nächste Stadtverordneten-Versammlung am 23.03.2011 einen Antrag gestellt, mit dem neuen Eigentümer der Housing Area über die Überlassung einer geeigneten Küche zu verhandeln. Statt wie die CDU das Fehlen einer Küche nur zu bemängeln, haben die BG einen Lösungsvorschlag erarbeitet.

Mit dem Antrag soll der Magistrat beauftragt werden, mit dem Käufer der Housing Area zu klären, ob es möglich ist, eine Küche aus der Housing Area für das Dorfgemeinschaftshaus Höchst bereit zu stellen.

In der Begründung des Antrages führen die BG aus, dass in den Gebäuden der Housing Area teilweise gut ausgestattete und funktionstüchtige Küchen installiert sind. Der Investor A.K. Bauträger KG hat damit begonnen, Gebäude der Housing Area abzureißen. Es sollte deshalb nach Ansicht der BG geprüft werden, ob im Rahmen der Entkernung der Gebäude Küchen ausgebaut werden können, die im Dorfgemeinschaftshaus Höchst und in anderen öffentlichen Gebäuden wieder verwendet werden können. 

Den Magistrat wollen die BG beauftragen, eine Liste zu erstellen, in welchen Gebäuden noch Küchen benötigt werden und mit Herrn Albrecht Krebs über eine Überlassung der Küchen verhandeln.

Die BG weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Kostenschätzungen für den Bau des Dorfgemeinschaftshaus Höchst, die von dem damaligen Bürgermeister Michaelis (CDU) vorgelegt wurden, drastisch überschritten wurden. 

Da die Investitionskosten über Kredite finanziert werden mussten, hat eine Arbeitsgruppe, der auch Vertreter aus Höchst und der CDU angehörten, Einsparungen vorgeschlagen. Deshalb fiel die Küche für das Dorfgemeinschaftshaus dem Rotstift zum Opfer.

Die BG weisen darauf hin, dass bereits einige Küchen in der Housing Area ausgebaut wurden, z.B. für das JUZ, einzelne Kindergärten, den Steitz, den Betreuungsverein im Waldschwimmbad, die Gelnhäuser Tafel usw. Alle Küchen hat die Stadt Gelnhausen von Herrn Krebs dankenswerterweise kostenfrei erhalten. 

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