Gelnhausen muss schnellstmöglich 120 KITA-Plätze für Ü3 sowie 36 U3 Plätze zusätzlich zur Verfügung stellen. Diese können nicht in den vorhandenen Einrichtungen untergebracht werden. Die Stadt arbeitet an den Planungen.
Wir, die Bürger für Gelnhausen, haben in der jüngsten Vergangenheit immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Modulbauweise sehr viel kostengünstiger ist als die Stein auf Stein-Variante. Außerdem lässt sich ein solches Gebäude schneller realisieren.
Es ist offensichtlich, dass sich die Gegner dieser Bauweise noch nie mit der Materie beschäftigt haben. Es geht nicht um Baucontainer, sondern um qualitativ hochwertige Gebäude, die nur sehr viel flexibler sind als die hergebrachten.
Es gibt mittlerweile viele Anbieter. Zugegeben, man wird sich ein wenig umschauen müssen und Angebote einholen. Das muss man, soll es ehrlich zugehen, aber auch bei der Stein-Bauweise. Im Internet finden sich Referenzobjekte aus ganz Europa. Hier nur ein Beispiel:
Vorteil der Modulbauweise ist nicht nur der geringere Preis, sondern auch die kürzeren Planungs- und Genehmigungszeiten. Daher lassen sich Kitas in Modulbauweise schneller realisieren.
Wenn man die neue Kita in Meerholz (mit 5 Ü3-Gruppen á 25 Kinder und einer U3-Gruppe á 12 Kinder) in Modulbauweise statt in konventioneller Stein auf Stein-Bauweise errichten würde, könnten 1-2 Mio. Euro eingespart werden und die Kita würde schneller zur Verfügung stehen.
Mit der Ersparnis könnte man Kitas in Modulbauweise in Haitz (2 Ü3-Gruppen á 25 Kinder) und am Nippel (2 Ü3-Gruppen á 25 Kinder) kurzfristig bauen.
Zusammen mit dem geplanten Waldkindergarten in Höchst (2 Ü3-Gruppen á 20 Kinder) könnte man somit kurzfristig die fehlenden Kita-Plätze schaffen.
Was gibt es gegen Sparen und schnelle Umsetzung dieses so wichtigen Projektes einzuwenden?