Doppelte Kosten vermeiden
Die BÜRGER FÜR GELNHAUSEN (BG) unterstützen die Forderungen von Landrat Pipa bei der Sanierung der Westspange gleich die geplanten Kreisel zu realisieren.
Aus Sicht der BG wäre es unsinnig, jetzt für viel Geld die Fahrbahn der Westspange zu erneuern und in ein bis zwei Jahren dann die Straße wieder aufzureißen, um Kreisel zu bauen, verdeutlicht die BG-Vorsitzende Renate Baumann die Einschätzung der BG.
Doppelte Kosten und damit die Verschwendung von Steuergeldern sollten unbedingt verhindert werden, ergänzt der BG-Fraktionsvorsitzende Bodo Delhey.
Vor allem die Veränderungen im Bereich des Coleman-Parks und die daraus resultierenden geänderten verkehrstechnischen Anforderungen sollten nach Auffassung des BG-Stadtverordneten Ottmar Schüll bei der anstehenden Sanierung der Westspange berücksichtigt werden.
Heinz Klauser und Gabi Petrasch, BG-Vertreter im Ortsbeirat Hailer und im Ortsbeirat Meerholz, weisen darauf hin, dass auch für den Einmündungsbereich der von Hailer kommenden Landesstraße und der Autobahnabfahrt GN-West, wo regelmäßige Staus auftreten, eine Lösung, z.B. durch den Bau eines Kreisel, gefunden werden muss.
Nach Auffassung der BÜRGER FÜR GELNHAUSEN sollten die Bauarbeiten lieber verschoben werden um eine langfristig bessere Lösung zu finden und damit doppelte Kosten und doppelte Bauzeiten und somit auch eine doppelte Behinderung des Verkehrs zu vermeiden.